Tamara Hasselblatt (TH) ist im Schwarzwald geboren und wuchs mit sechs Geschwistern in einer Familie mit vielfältigem soziokulturellen Umfeld in Bergisch Gladbach auf. Sie war bereits als Teenager Schülerin des ungarischen Künstlers Prof. Denes Ösz. Dann Kunstakademie Düsseldorf. Durch Tony Cragg neue Blicke auf zeitgenössische Kunst gewonnen. Abbruch des Studiums wegen MeToo.
TH war mehrmals in New York bei der Holocaust-Überlebenden Ella A.: Viele Geschichten, die Geschichte widerspiegelten. Intensive Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Verfolgten des NS-Staats, u.a. Sophie Scholl, Selma Graf, Clara und Eduard Rosenthal, Elie Wiesel (siehe Website TH: ‚Villa Rosenthal‘ und ‚Dunkelheit und Ewigkeit‘). Insbesondere mit ihrer nach Israel ausgewanderten Schulfreundin Eva Chl. steht sie im engen Dialog, der nach dem 7. Oktober eine neue Intensität erfahren hat. TH arbeitet an Kunstprojekten zu diesem großen, ihr wichtigen Themenkomplex (Holocaust, Antisemi¬tismus, Rassismus, Menschlichkeit, Schönheit, Zerbrechlichkeit).
Engagement für ein Mutter-Kind-Projekt in der DR Kongo. Auslöser für ihr Kunstprojekt „Different Aspects of Africa“.